Tauchtauglichkeit
Tauchtauglichkeitsuntersuchung nach GTÜM e.V.
GTÜM
Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin
Anamnese
Im Gespräch werden Vorerkrankungen und Kontraindikationen im Hinblick auf Tauchtauglichkeit ausführlich besprochen. Zusätzlich werden Gründe für Panik und Orientierungslosigkeit abgeklärt.
Gesamtcheck
Bei Untersuchung werden im Wesentlichen alle Organsysteme untersucht.
Tauglichkeitsprüfung
Die Tauchtauglichkeit
Sobald sich der Mensch tiefer ins Wasser oder in luftige Höhen begibt werden besondere Ansprüche an den Körper gestellt. Dieser reagiert extrem auf die jeweils veränderten Druckverhältnisse. Daher ist es bei Vorerkrankungen, Befindlichkeitsstörungen und bei der Einnahme von speziellen Medikamenten wichtig genauer hinzuschauen.
Um Risiken und Unfälle beim Tauchen zu minimieren und eine optimale Sicherheit zu gewährleisten müssen Sie gesund sein, was Ihnen mit dem Tauchtauglichkeitszeugnis bescheinigt wird. Dieses von mir nach einer Untersuchung erstellte Zertifikat entspricht den weltweit gültigen gesetzlichen Anforderungen für den Tauchsport.
Warum brauche ich eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung?
Das Sporttauchen erfreut sich zunehmender Beliebtheit und die Zahl der Tauchanfänger wie auch der erfahrenen Taucher steigt stetig.
Um Tauchunfällen vorzubeugen werden regelmäßige medizinische Kontrollen empfohlen bzw. vorgeschrieben.
Die Untersuchung
• Anamnese (Grund- bzw. Vorerkrankungen wie Asthma, Diabetes, aktuelle Medikamenteneinnahme)
• Körperliche Untersuchung
• Otoskopie (Ohrenspiegelung, äußerer Gehörgang gesund, Trommelfelle intakt, Druckausgleich möglich)
• Ruhe-EKG, ggf. Ergometrie (Belastungs-EKG , bes. bei erkennbaren Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht, sowie ab dem 40igsten Lebenjahr)
• Spirometrie (Lungenfunktionstest)
Die Beurteilung
• keine gesundheitlichen Bedenken
• keine gesundheitlichen Bedenken unter bestimmten Einschränkungen
(Auflagen bezüglich der Tauchbedingungen)
• dauerhafte gesundheitliche Bedenken (Ausschluss vom Tauchsport)
Das Untersuchungsintervall ist vom Lebensalter abhängig. Die GTÜM empfiehlt die Untersuchung:
• spätestens nach 3 Jahren, wenn Sie zw. 18 und 39 Jahre alt sind
• spätestens nach 1 Jahr, wenn Sie unter 18 Jahre alt sind.
• spätestens nach 1 Jahr, wenn Sie 40 Jahre o. älter sind.
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